Craniosacrale Therapie

Die Craniosacrale Therapie ist eine tief greifende, ganzheitliche Körperarbeit, die Körper, Geist und Seele des Menschen anspricht und durch sanfte manuelle Berührungen die dem Körper innewohnenden Selbstheilungskräfte unterstützt.

 

Der physiologische Hintergrund

Die Craniosacrale Therapie gründet auf dem Wissen um den Rhythmus der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (lat. Liquor), der tief im Inneren unseres Körpers schwingt. Das wellenartige Pulsieren dieser nährenden Flüssigkeit innerhalb der Gehirn- und Rückenmarkshäute, die sich vom Schädel (Cranium) über die Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (Sacrum) ausdehnen, führt zu sehr feinen inneren Bewegungen im Körper. Diesen Rhythmus kann der Therapeut überall am Körper wahrnehmen.

 

Das Ziel der Behandlung

Das Ziel einer Craniosacralen Behandlung ist die Wiederherstellung der freien Beweglichkeit und Elastizität der Faszien (Bindegewebe), der Schädelknochen und der Wirbelsäule, damit die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit innerhalb des Craniosacralen Systems kraftvoll und lebendig fließen kann: Denn deren freier harmonischer Fluss ist Voraussetzung für die Gesundheit, die Ausgeglichenheit und die Vitalität des Menschen.

 

Die Behandlung

Durch das Spüren des Craniosacralen Rhythmus’ erhält der Therapeut wichtige Informationen über dessen Qualität, d.h. die Gleichmäßigkeit, Stärke und Frequenz der Bewegung. Zu Beginn der Behandlung findet dies zumeist an den Füssen statt.

Durch absichtsloses, stilles Wahrnehmen der verschiedenen Körperebenen (Ebene der Flüssigkeiten, Muskeln, Bindegewebe, Knochen, Nerven) gibt der Therapeut dem Körper die Möglichkeit, Ungleichgewichte zu zeigen, seine „Geschichte zu erzählen“. Meist „freut“ sich der Körper über dieses „Zuhören“ und die einzelnen Strukturen beginnen unter den Händen des Therapeuten zu „arbeiten“: So können sich körperliche und emotionale Blockaden lösen, Spannungen abfließen.

Dabei ist wichtig, dass nicht der Therapeut die Zeit und den Raum vorgibt innerhalb derer Behandlungsprozesse ablaufen, sondern dass er lediglich mit respektvoller, achtsamer Präsenz die selbst regulierenden Kräfte des Systems des Klienten unterstützt und begleitet.

 

Die Craniosacrale Therapie ist unter anderem sinnvoll bei: 

  • Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus
  • Kiefergelenksproblemen und Zähneknirschen 
  • Chronischen Schmerzen
  • nach Unfällen Stürzen, Verletzungen, Operationen
  • Erschöpfung, Stress, Konzentrationsschwäche und  Schlafstörungen
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Hormonellen Störungen, Menstruationsbeschwerden
  • Allergien
  • emotionalen Problemen und Traumen
  • oder einfach zur Erholung und Tiefenentspannung                              als "Zeit für mich" 

Tania Henschke

Heilpraktikerin 

 

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